Die Megacities des asiatischen Kontinents wie Hong Kong, Shanghai oder Tokyo üben eine ganz besondere Faszination auf die Künstlerin aus. Gigantische Wolkenkratzer, in deren Glasfassaden sich tausende Neonlichter und Schriftzeichen spiegeln, ein visueller Flickenteppich aus Farben, Formen und Bedeutungen – gerade für Reisende aus Europa, die weder mit der Bauweise noch den Sprachen vertraut sind, sind dies Orte einer wundersamen Reizüberflutung.Sandra’s Intention für die Bilder der asiatischen Metropolen sind die vielen bunten Lichtern, welche sie den Tag über beim Laufen durch die Straßen überall flimmern sieht, schließt sie dann die Augen entsteht dieses Kunstwerk. Ihre Reisen nach China haben Sandra Rauchs Arbeit nachhaltig geprägt. Die gläsernen Bauten Shanghais inspirierten sie dazu, künftig mit Acryl als Bildträger zu arbeiten. Die pulsierende Metropole Hong Kong ist Gegenstand zahlreicher ihrer Werke. In der ehemaligen britischen Kolonie ist die Vermischung von östlicher und westlicher Kultur besonders spürbar.